Trockene Haut – die besten und effektivsten Hilfsmittel

Viele Menschen leiden unter trockener Haut. Ob im Gesicht oder am Körper – häufig schmerzen die trockenen Stellen und sehen dazu auch noch unschön aus. Besonders im Sommer und Winter leiden viele Menschen darunter. Um diesen allerdings entgegenzuwirken und die Haut wieder strahlen zu lassen gibt es viele verschiedene Hausmittel, die man in dem Fall anwenden kann. Die altbewährten Methoden eignen sich einfach perfekt, um nicht nur die trockene Haut zu behandeln, sondern Juckreiz und Rötungen ebenfalls zu lindern.

Welche Ursachen stecken eigentlich hinter trockener Haut?

Hinter einer trockenen Haut können viele Ursachen stecken. Meistens sind es die UV-Strahlen, die Grund für trockene Haut sind. Doch auch eine falsche Ernährung oder sogar eine zu hohe Luftfeuchtigkeit können die menschliche Haut erheblich austrocknen. Ein weiterer Faktor ist aber auch Stress oder Alterserscheinungen. Die Ursachen sind meistens relativ einfach herauszufinden und auch zu bekämpfen. Ausgenommen, eine Hauterkrankung steckt dahinter.
Grundsätzlich ist es wichtig, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Ist dies nicht der Fall und werden auch die Talgdrüsen nicht ausreichend versorgt, kann die Haut rissig und trocken werden. Das bedeutet, dass der natürliche Schutzmantel der Haut verloren geht. Sie wird anfälliger für Infektionen, bekommt schneller Pilze und Bakterien und kann sogar Schmerzen verursachen. Vorbeugende Maßnahmen sind bei trockener Haut besonders sinnvoll.

Welche vorbeugenden Maßnahmen sind bei trockener Haut möglich?

Es gibt einige vorbeugende Maßnahmen, die man von zu Hause aus bereits treffen kann. Hierbei handelt es sich um einfache Maßnahmen, die im Handumdrehen umsetzbar sind. Dementsprechend muss man dafür nicht einmal viel tun, außer sich an bestimmte Regeln halten. Das Raumklima spielt schließlich eine sehr große Rolle, um trockener Haut vorbeugen zu können. Besonders in den Wintermonaten ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden stimmt und nicht zu trocken ist. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 Prozent und 60 Prozent sind in den Wintermonaten empfehlenswert.
Neben dem richtigen Raumklima sollte man jederzeit viel trinken. 1,5 bis 2 Liter Wasser sind als Minimum angesetzt. Gerade bei Menschen, die im Alltag etwas mehr Stress haben, ist es oftmals das Problem, dass man das Trinken vergisst. Durch das Wasser nimmt der Körper allerdings viel Feuchtigkeit auf, was sich auch am eigenen Hautbild bemerkbar macht.
Doch was tun, wenn man bereits unter einer trockenen Haut leidet? Nicht nur die vorbeugenden Maßnahmen spielen beim eigenen Hautbild eine Rolle. Es gibt auch einige Hausmittel und Tipps, die man anwenden kann, wenn die Haut bereits trocken geworden ist.

Diese Hausmittel helfen bei trockener Haut

Mit nur einfachen Hausmitteln lässt sich trockene Haut im Handumdrehen bekämpfen. Hierbei handelt es sich um einfache Mittel, die viele Menschen bereits im Haushalt haben. Natürlich helfen sie nicht bei allen Menschen. Aufgrund der Natürlichkeit kann man sie jedoch problemlos testen und schauen, ob sie helfen.
Einer der absoluten Allrounder unter den Hausmitteln gegen trockene Haut ist Kokosöl. Das Öl spendet der Haut sehr viel Feuchtigkeit und enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Damit das Kokosöl gegen die trockene Haut wirken kann, reicht es aus eine geringe Menge in den Händen zu verreiben und anschließend auf die trockenen Hautstellen aufzutragen. Gutes Kokosöl ist bereits in der Drogerie oder in einem Reformhaus erhältlich.
Ebenfalls zu den absoluten Allroundern zählt Aloe vera. Eine Wüstenpflanze, dessen Gel gegen Juckreiz und Entzündungen wirken kann. Hinzu kommt, dass das Aloe vera sehr viel Feuchtigkeit spendet und die Haut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Auch hierbei reicht es aus, das Gel der Pflanze auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen und einwirken zu lassen. Wer lieber auf ein hochwertiges Aloe vera Öl zurückgreifen möchte, kann dieses im Reformhaus kaufen.
Auch wenn man es nicht denkt, helfen Karotten gegen trockene Haut. In diesem Gemüse ist sehr viel Vitamin A enthalten. Dieses, und auch das enthaltene Betacarotin wirken sich positiv auf die Haut und deren Zellen aus. Um der trockenen Haut etwas Gutes zu tun, reicht es vollkommen aus, etwa zwei Karotten zu pressen und den Saft auf die betroffenen Hautstellen einzureiben. Wie eine Art Gewichtswasser lässt man den Möhrensaft für knapp 20 Minuten auf der Haut einwirken. Danach wird der Karottensaft mit warmen Wasser abgewaschen.
Damit die Haut wieder mit Feuchtigkeit versorgt und geschmeidig wird, sollte man diesen Vorgang jeden Tag mindestens einmal wiederholen.
Als Letztes möchten wir Olivenöl erwähnen. Hochwertiges Olivenöl wird heute gerne verwendet, um trockene Haut zu pflegen. Es reichen schon wenige Tropfen es Öls aus, um die trockenen Stellen auf der Haut zu pflegen. Am besten verreibt man das Olivenöl vorsichtig zwischen den Fingern und massiert es auf die betroffenen Hautstellen ein. Nach und nach wird die Haut weicher und geschmeidiger.
Ein kleiner Tipp: Mittlerweile gibt es auch Seife mit Olivenöl, die ebenfalls gut pflegt und die Haut wieder weich und geschmeidig macht.
Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass Hausmittel bei allen trockenen Hautstellen helfen. Einige Hauterkrankungen, wie beispielsweise Schuppenflechte oder Neurodermitis lassen sich nur selten mit den bereits genannten Hausmitteln behandeln. Wer daher merkt, dass er nicht nur trockene Haut hat, sondern an einer Hautkrankheit leidet, sollte unbedingt einen Hautarzt aufsuchen. Dieser kann genaue Untersuchungen durchführen, ob es sich um eine Hauterkrankung handelt und vor allem, welche Mittel dagegen helfen können.

Viel Pflege und trockene Haut vermeiden

Eine gute Hautpflege ist in jedem Fall sehr wichtig. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Hauterkrankung handelt oder um trockene Haut, die lediglich zu wenig Feuchtigkeit bekommen hat. Jeder sollte seine Haut pflegen, sich gesund ernähren und viel Wasser zu sich nehmen. Die Haut ist schließlich das größte Organ des Menschen und zeigt, wenn etwas von Innen nicht stimmt.

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