Für die Gesichtspflege bestehen ja gleich mehrere Optionen, um der Haut ein gleichmäßiges Bild zu verleihen. Eine der beliebtesten Methoden scheint dabei das Peeling zu sein. Die wichtigsten Fragen zum Thema klären wir nun.
Für wen eignen sich Peelings überhaupt?
Peelings reinigen die Haut tief bis in die Poren. Daher können sie entweder dazu genutzt werden, das Gesicht von unterwünschten Mitessern zu befreien, oder auch Narben auf langfristige Sicht endgültig zu kaschieren.
Der genaue Einsatzzweck bestimmt, welche Inhaltsstoffe im Peeling enthalten sein müssen. Dadurch ist diese Art der Gesichtspflege auch für wirklich jeden geeignet.
Rückstände werden im Anschluss immer mit einem feuchten Schwamm abgewaschen oder wie ein Film von der Haut abgezogen. Das kommt dann wiederum auf das Peeling und seine Konsistenz an. Die wiederum wird eben von den Inhaltsstoffen bestimmt.
Peelings bestehen übrigens nicht immer aus einer sandigen Creme! Du kennst sicherlich die schwarzen Algenmasken direkt aus Asien, die seit Jahren einen regelrechten Boom bei uns genießen. Auch hierbei handelt es sich um ein Peeling.
Peelings dürfen nur alle paar Tage aufgetragen werden
Im Grunde verwendest du Peelings immer dann, wenn Bedarf dafür besteht. Es gibt nämlich keinen Hauttyp, für den sie sich nicht eignen. Aber je nach Kur ist ein paar Tage Schonfrist angesagt, da die Haut atmen und sich von der Prozedur erholen muss.
Meist bist zu mit zwei bis drei Tagen zwischen zwei Peelingmasken gut beraten.
Wie lange dauert eine Peelingkur?
Im Grunde kommt es bei der Behandlungsdauer auf die Fläche an, die mit einem Peeling gepflegt werden soll. Nehmen wir als Beispiel mal das Gesicht heran. Zum Auftragen der Maske brauchst du etwa fünf Minuten, danach braucht es eine Einwirkzeit. Je nach Creme handelt es sich dabei um 30 Minuten. Es gibt aber auch Peelings, die gar nicht einwirken müssen. Dazu zählen die mechanischen Peelings, die du einfach nur auf deine Haut reibst, um sie zu säubern.
Jedes Produkt hat aber eine kleine Anleitung auf seiner Verpackung stehen. Damit alles glatt geht – im wahrsten Sinne des Wortes – hältst du dich einfach an die.
Viele Personen kombinieren daher ihre Gesichtsmasken mit einem entspannenden Bad. Am Ende kannst du dir dann auch die Rückstände davon auch gleich mit dem Badewasser abtupfen.
Body Scrubs sind nicht besonders gut für dein Gesicht
Die sandige Textur im Peeling bezeichnet man auch als Scrub, denn der Zweck davon ist das Abschrubben von abgestorbenen Hautpartikeln. Für die Gesichtshaut ist das nicht ganz so optimal, da die einerseits stärker strapaziert und andererseits meist auch empfindlicher ist.
Die scharfkantigen Partikel sind hauptsächlich dazu gedacht, verhornte Stellen zu glätten. Am besten verwendet man sie daher an Knien, Ellbogen und auch an Fußsohlen.
Body Scrub selbst machen – eine kurze Anleitung
Wenn du dein eigenes Body Scrub Peeling machen möchtest, brauchst du dazu ein Basisöl und Zucker. Du solltest aber besser kein Pflanzenöl nehmen, das auf Sonnenblumenkernen basiert oder dergleichen, denn das wäre zu fettig für deine Haut. Nimm stattdessen lieber Kokosöl oder Aprikosenöl. Auch Jojobaöl bietet sich dafür gut an. Jedes dieser Öle hat auch eine schöne Wirkung auf deine Haut!