So hältst du dich während des Studiums fit

Viele Studenten haben aufgrund des stressigen Alltags meist wenig Zeit, weshalb oft der Sport vernachlässigt wird. Dies ist jedoch kontraproduktiv, denn mit ein bisschen Sport in der Woche kann sowohl die Gehirnleistung deutlich verbessert als auch der Umgang mit Stress erleichtert werden.

Gehirnleistung durch Sport verbessern

Vor allem während des Studiums ist es unglaublich wichtig, sich schnell Wissen aneignen zu können, um die Lernzeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Schon nach einer halben Stunde spazieren gehen ist die Blutzirkulation im Gehirn um 14 % höher als normal und somit auch die Gehirnaktivität gesteigert. Das bedeutet, dass alleine 30 Minuten durch den Park oder Wald laufen die danach folgende Lernzeit deutlich verringern kann. Bei anstrengenderer sportlicher Betätigung fällt dieser Effekt noch stärker aus.

Gute Laune und Glückshormone dank Sport

Aber nicht nur das Gehirn arbeitet besser, sondern es werden nachweislich auch Glückshormone ausgeschüttet. Zusätzlich verringert sich das Cortisol im Blut und die Stimmung wird dadurch deutlich verbessert. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt, sodass der Sporttreibende eine geringere Anfälligkeit von Krankheiten hat, was in einer Pandemie immer von Vorteil ist.

Sport im Alltag einbauen

Wie anfangs schon erwähnt, ist oftmals die Zeit das große Problem. Doch dafür gibt es verschiedene Lösungen. Eine Lösung ist zum Beispiel immer die Treppe anstelle des Fahrstuhls zu wählen. Die dadurch „verlorene“ Zeit ist nur minimal und trotzdem wurde etwas Sport gemacht. Ähnlich ist der Ansatz, lieber mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Uni zu fahren bzw. zu gehen. Dabei kann bei einem Verzicht auf das Auto oder den öffentlichen Nahverkehr sogar zusätzlich noch Geld gespart werden. Insgesamt gilt es, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen.

Cardio-Training im Fitnessstudio für den optimalen Muskelaufbau

Wer den Fokus beim Sporttreiben auf das attraktivere Aussehen legt, geht dafür am besten ins Fitnessstudio (Lesetipp: das erste Mal im Fitnessstudio), um dort Cardio-Training zu machen. Unter Cardio wird das Ausdauertraining auf Geräten verstanden. Am bekanntesten ist dabei vermutlich das Laufband. Es gibt jedoch auch Alternativen, wie zum Beispiel den Crosstrainer oder das Rudergerät.

Es muss kein Fitnessstudio sein, YouTube reicht

Obwohl es bei Fitnessstudios oft Studentenrabatte gibt, ist das Fitness-Abo nicht bei jedem Studenten finanziell möglich. Diese Tatsache sollte denjenigen jedoch in keiner Weise vom Sporttreiben abhalten. Dank YouTube gibt es auf dem Smartphone kostenlos unzählige Workouts, die nachgemacht werden können. Die Variationen der Videos sind dabei unzählig und es ist für jeden etwas dabei.

Sport ist wichtig – Schlaf am wichtigsten

Neben all dem Sport sollte auf keinen Fall der Schlaf außer Acht gelassen werden. Denn vor allem in den Tiefschlafphasen lernt das Gehirn und transferiert Wissen ins Langzeitgedächtnis. Dies ist am Tag nur begrenzt möglich, aufgrund der vielen Reize, die unentwegt auf den Körper einwirken. Obwohl der Mensch auch bei fünf bis sechs Stunden Schlaf produktiv sein kann, liegt die ideale Schlafzeit bei sieben bis acht Stunden.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass ausreichend Schlaf und viel Sport zusammen die idealen Lernbedingungen schaffen, die für das Studieren von Vorteil sind. Dabei ist es nicht immer notwendig Freizeit zu opfern, sondern auch alltägliche Dinge wie das Benutzen der Treppe können schon einen Unterschied machen. Dank des Sports kann zudem auch das Stresslevel deutlich gesenkt werden und der gesamte Körper definiert werden. Deshalb gilt es, auch wenn die Zeit während des Studiums knapp ist, immer ein wenig Sport in den Alltag zu integrieren.

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