Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Unser Körper ist ein Teil der Natur. Somit unterliegt er auch dem Wandel der Zeiten.
Die Blätter fallen, der Sommer weicht dem Herbst
Unser Körper ist Natur, und das in seiner größten Reinheit. Wenn die Natur sich verändert, und sich dem Zyklus der Jahreszeiten anlehnt, dann geschehen auch in unserem Körper Veränderungen. Das ist ganz wunderbar, denn es zeigt die Verbindung zur Schöpfung auf und lässt unser größtes Potenzial erwachen.
Den Sommer im Rücken – der Winter noch fern
Im Sommer wurde unsere Haut von Licht und Luft verwöhnt – natürlich auch gefordert. Lichtschutz war das A und O der Pflege. Sonst durfte es aber gerne eine leicht, nicht fettende Textur sein, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgte.
Mit dem Sinken der Temperaturen verändern sich aber auch die Bedürfnisse der Haut
Der Herbst ist sozusagen ein Zwischenstadium, das die Anforderungen des Sommers durch hohe Lichteinstrahlung hinter sich lässt. Die kalte Luft des nahenden Winters verlangt nach ein bisschen mehr Fett. Die Haut fängt nun gelegentlich an zu spannen, auch durch Beginn der Heizperiode begünstigt, was aufzeigt, dass sie gerne ein wenig mehr Pflege haben möchte.
Ausgewogene Balance zwischen Feuchtigkeit und Fett
Unseren Garten machen wir winterfest, das Auto wird auf die kalte Jahreszeit vorbereitet, war da nicht noch etwas?
Halt, ja, natürlich! Unsere Haut! Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Das sagt schon recht viel aus! Solch einem wichtigen Organ sollten wir immer wieder unsere Aufmerksamkeit schenken. Unsere Haut ist ein wichtiges Schutzorgan, das das Innenleben des Menschen von der Außenwelt abtrennt. Ja, unsere Haut hat ihre besondere Pflege verdient! Wenn wir genau spüren, verrät sie uns auch, was sie jetzt braucht.
Während im Sommer der Fokus auf Befeuchten lag, zeigt der Herbst ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Feuchtigkeit und Fett.
Welche Pflege wünscht sich die Haut
Da der Mensch und somit auch seine Haut ein Naturprodukt ist, möchte die Haut auch auf natürliche Weise versorgt werden. Natürliche Öle wie z. B. Mandelöl als Basis und gerne mit ätherischen Ölen aufbereitet, sofern hier keine Allergien bestehen. Die Seele möchte ein wenig gestreichelt werden, um den Übergang vom Sommer in die dunkle Jahreszeit zu versüßen. Hierfür eignen sich ätherische Öle wie Orange, Mandarine, Vanille … Gerne darf das verwendet werden, was nicht nur der Nase, sondern auch dem gesamten Körper, Geist und Seele guttut.
Verwöhnen und Pflegen
Mit diesen wundervollen Körperölen lassen sich die Haut und auch die Sinne streicheln. Das stärkt den Geist und darüber hinaus auch das Immunsystem. Denn schon der römische Satiriker Juvenal wusste, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt. Auch, wenn es sich hier um ein verstümmeltes Zitat von ihm handelt.
Herbstliches Fazit
Ihr Körper, Ihre Haut möchten gesehen und gefühlt werden. Sie möchte nach ihren Bedürfnissen versorgt werden. Fazit: Feuchtigkeit ja, aber auch ein wenig Fett, am besten mit ätherischen Ölen, die Ihrem Körper guttun und dabei noch die Seele streicheln und sanft in die dunkle Jahreszeit begleiten.